„Kramuri“ gilt in der Umgangssprache als Allgemeinbegriff für unwichtige und minderwertige Kleinteile und Angelegenheiten, darüber hinaus für ein Durcheinander vieler schwer unterscheidbarer Dinge. In der Sendung „Kramuri“ habe ich versucht, vornehmlich österreichische Musik vorzustellen, mit der unser Sender „bemustert“ wird . Die Sendereihe wird mit Jahresende auf meinen Wunsch hin eingestellt. Ich werde nicht mehr in den Neuerscheinungen „herumkramen“, nicht mehr mit solchem „Musikkram“ daherkommen, aber nicht den „Kram“ einfach hinschmeißen, ohne mich zu bedanken. Mein Dank gilt in erster Linie Claudia Prinz für ihre umsichtige Beratung und Betreuung in den Bereichen Musikauswahl (hast des scho gheart, da is was Neichs, des is voi guat, …) und Aufnahmetechnik (des kriang ma scho hin)! Danke auch jenen Hörerinnen und Hörern, die gelegentlich und dabei oft darüber staunend, welch verschiedene Arten von Musik in Österreich auf den Markt kommen, zugehört haben. Am 9. Dezember ist Schluss mit (dem / der)musikalischen Kramuri. Gestaltung und Moderation: Hans Bergthaler
Mo 9.12. um 19:00
Di 10.12. um 13:00