In sechs Sendungen setzt sich Mag. Josef Eidenberger mit der aktuellen Situation in Europa aus philosophischer Sicht auseinander. In den einzelnen Sendungen spricht er über Verantwortung des einzelnen, der Medien und der Politik. Über Menschenrecht und Gastrecht und daraus resultierende Rechte und Pflichten, über die Art der modernen Kriegsführung und den zunehmenden Rechtsradikalismus geht es in den weiteren Sendung. In der fünften Folge zeigt er an Hand der Einstellung eines Verfahrens um einen Zeitungsartikel über ehemalige KZ-Häftlinge auf, wie in der Politik, in den Medien und der Gesellschaft noch immer gedacht und argumentiert wird. Die Reihe ist im Rahmen der Sendung „Im Gespräch“ entstanden. Sendungsgestaltung: Eva Schermann.
Sendezeiten:
Täglich von Donnerstag 31.3. bis Dienstag 5.4., jeweils um 18:00 Uhr.
Wiederholungen am folgenden Tag um 13:00 Uhr
Sendungen in der Radiothek zum NACHHÖREN
Programm und Sendezeiten
Teil 1
In der ersten Sendung geht es darum, dass Politische Partizipation Aufklärung, d. h. Information, verlangt. Und es braucht den Mut der Bürgerinnen und Bürger, die Medien haben hohe Verantwortung. Investigativer (enthüllender) Journalismus ist Notwendigkeit in der Demokratie.
Sendezeiten: Do 31.3. (18:00) und Fr 1.4. (13:00)
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Teil 2
In der zweiten Sendung nimmt er zur Flüchtlingsfrage Stellung, dabei spricht er von Menschenrecht und Gastrecht und daraus resultierenden Rechten und Ansprüchen. Die Sprache der Politik erweist sich als versagend.
Sendezeiten: Fr 1.4. (18:00) und Sa 2.4. (13:00)
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Teil 3
In der dritten Sendung stellen wir die Frage, ob wir Kants Idee vom „Ewigen Frieden“ aufgeben müssen.
Sendezeiten: Sa 2.4. (18:00) und So 3.4. (13:00)
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Teil 4
Die vierte Sendung behandelt die moderne Kriegsführung und stellt die Frage, erleben wir im Nahen Osten die Wiederkehr eines 30jährigen Krieges.
Sendezeiten: So 3.4. (18:00) und Mo 4.4. (13:00)
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Teil 5
In der fünften Folge nimmt Josef Eidenberger Stellung zum Artikel der OÖ Nachrichten vom 8.2.2016: „Justiz stellt Verfahren ein- KZ Überlebende als Landplage?“ Gottfried Strasser, Rechtsschutz-Beauftragter des Justiz-Ministeriums gibt als Begründung für die Einstellung des Verfahrens an, dass Kindheitserlebnisse rund um Mauthausen – eigentlich sind es die seiner Verwandten, die er aus Erzählungen kennt – diese Anschuldigung bestätigen. Josef Eidenberger stellt dem seine eigenen Kindheitserlebnisse rund um Mauthausen und seine daraus resultierenden Erkenntnisse entgegen.
Sendezeiten: Mo 4.4. (18:00) und Di 5.4. (13:00)
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Teil 6
In der sechsten und vorläufig letzten Sendung zeigt Josef Eidenberger die Ursachen des zunehmenden Rechtsradikalismus auf und kommt zu dem Schluss, dass Bildung ein wirksames Mittel dagegen darstellt.
Sendezeiten: Di 5.4. (18:00) und Mi 6.4. (13:00)
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