Austropop

Ab 24.10. an 4 Samstagen in Folge um 19:00, Wiederholung an Sonntagen um 16:00

Sendung 1 vom Sa 24.10. 19:00 (WH So 16:00)
Die Austropop-Uhr steht 1970 auf Null. Eine Frau mit großer Stimmkraft läutet mit „A Glock´n“ das Austropop-Zeitalter ein und Marianne Mendt wird heute gerne als Mutter des Austropop bezeichnet, als Vater könnte der Wolferl Ambros durchgehen. Mit der Grille auf der Brille und rostigen Flügeln „lass ma amoi nu d´Sunn aufgeh“ ehe sich Romeo und Julia wie ein Drahdiwaberl drehn. Codo düst im Sauseschritt, die Hardbradler „taten gern tanzen“, Rudi gibt Acht und Mo´s „Send me roses“ geht mit „Ikarus“ über den großen Teich und es bleibt „Ein Freund ging nach Amerika“, Peter Rosegger bleibt in seiner Waldheimat. Alles doch alles eine Fata Morgana?
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Sendung 2 vom Sa 31.10. um 19:00 (WH So 16:00)
Anfang der 1970er Jahre hatte der heimische Zungenschlag die österreichische Popmusik erreicht und „Da Hofa“ vom Wolferl Ambros hat eine Generation von Fans mit einem Lied musikalisch sozialisiert. Ambros und Heller bleiben zusammen „immer jung“ und behaupten, dass es zu den Wundern und zur Seligkeit nur ein Katzensprung ist. Georg Danzer fragt „Sog hast scho vergessen, wia Leberkas schmeckt aus an Zeitungspapier“, Hansi Orsolics besingt sein „potschertes Leb´n“, Ludwig Hirsch bringt seinen großen schwarzen Vogel ins Spiel, eine Exil-Schweizerin „mecht landn“ und „Rock me Amadeus“ ist in den USA bekannter als der „Märchenprinz“ der EAV. Die perfekte Abschlussnummer für lauwarme Rotweinnächte und zugleich für den 2. Teil der Reihe „50 Jahre Austropop“: „Gel´du magst mi“
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Sendung 3 vom Sa 7.11. um 19:00 (WH So 16:00)
Nicht das Köpferl in den Sand stecken! Da hört man dann nicht mehr, wie aus dem Austropop eine Musik „Made in Austria“ geworden ist. Die Musik dieser Ausgabe ist ein kleines Fenster, welches einen Einblick in die vergangenen Jahrzehnte österreichischer Unterhaltungsmusik erlaubt. Schlagworte: „Weiße Pferde2, i“rgendwann“ „der „Durschtt“, von der „Sehnsucht nach Florenz“ mit dem „Motorboot“ zum „Eismeer“, dann ein Turning Point. Was bleibt: „Ziwui, ziwui und Zechankas“.
Jö schau!
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Sendung 4 vom Sa 14.11. um 19:00 (WH So 16:00)
Angefangen hat es mit „A Glockn“ und „Da Hofa“ und langsam wurde auf alle Musikprodukte, die die heimischen Studis verließen, das Etikett „Austropop“ geklebt. Damit waren nicht alle glücklich. Blenden wir den musikwirtschaftlichen Hintergrund aus, die Musik für den vierten Teil der Sendereihe bleibt: „Es war einmal“, „Schabernack“ und des „Leiwandste, was ma si nur vorstön kann“. „Geh no ned furt“ auf der „Strada del Sole“, auf keinen Fall „bis zum Himalaya“, du „gherst wia mei Herzschlag zu mia“, übrig bleibt ein „Lonely Boy“, der sich „Gell du magst mi“ net sagn traut.
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Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Sendungsgestalter Hans Bergthaler.

Hans Bergthaler