Zahlreiche Naturschätze findet man am Grünen Band Europas, der naturbelassene Grenzstreifen des ehemaligen Eisernen Vorhangs quer durch Europa. Ein so ein Naturschatz daraus, ist das Europaschutzgebiet Maltsch. Ein über zwanzig Kilometer langer Grenzfluss zu Südböhmen, der eine Reihe von naturkundlichen Besonderheiten aufweist. Josef Limberger, Obmann des Naturschutzbundes OÖ, Herbert Rubenser, Ornithologe und Martin Schwarz, Entomologe gewähren uns Einblicke in ihre wissenschaftliche Arbeit und geben einen Überblick über die Tage der Artenvielfalt am Grünen Band Europas.
„Das Birkhuhn ist leider bei uns schon ausgestorben. Die letzten kleinen Reste hat es in Sandl und an der tschechischen Seite der Maltsch noch gegeben. Da haben ich sie noch beobachten können, zum Beispiel in Gugu oder bei Liebenau. Die sind mittlerweile verschwunden. Und so geht es langsam weiter. Wir achten immer auf die seltenen Vogelarten, aber wir sollten alle mal den Kopf umdrehen, und uns zum Beispiel den gemeinen Spatz anschauen. Der Haussperling war früher ein Massenvogel. Bei einer Beobachtung habe ich noch Spatzen bei zwei Bauernhöfen gefunden. (Herbert Rubenser)
Sendezeiten:
Do, 29.6. um 18:00
Fr, 30.6. um 13:00
Sa, 1.7. um 10:00
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Diese Sendung wurde auch fürs Fernsehen produziert und ist auf dorftv zu sehen (ab Freitag, 30.6.)
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
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