Das Mühlviertel ist seit jeher eine Region, die von Landwirtschaft geprägt ist, auch wenn sich die Art und Weise wie gelandwirtschaftet wird geändert hat. Und auch heute gibt es nicht DIE Art, wie man Landwirtschaft betreibt. Immer wieder gibt es LandwirtInnen, die Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft suchen. Franziska Friesenecker vom Biberhof in Windhaag und Andreas Spänhauer vom Brotatelier in Neumarkt erzählen in dieser Sendung welche Wege sie in der Landwirtschaft gehen. Das reicht vom Selbstbedienungshofladen bis zum Beteiligungsprojekt MILAN (Miteinander Landwirtschaften). Eva Mayrwöger von der Grünhilde Tragwein ergänzt das noch durch die Erfahrungen aus dem Vertrieb regionaler Produkte.
„Das Glück, wenn man an die Direktvermarktung oder an die heutige Situation von Bio- oder Bauernläden denkt ist, dass der Konsument so weit ist, dass er sagt: ok, es ist mir das Wert, weil es kostet mehr, das geht gar nicht anders […] Und da sind wir unseren heutigen Konsumenten wahnsinnig dankbar, dass sie uns die Möglichkeit geben überhaupt unsere Leidenschaft am Hof auszuleben.“ (Franziska Friesenecker)
Sendezeiten:
Do, 14.12. um 18:00
Fr, 15.12. um 13:00
Sa, 16.12. um 10:00
Sendungen zum Nachhören
Den Kernlandkalender nachhören.
Diese Sendung wurde auch fürs Fernsehen produziert und ist auf dorftv zu sehen (ab Freitag, 15.12.)
http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
www.bmlfuw.gv.at
www.land-oberoesterreich.gv.at