2020 hat die weltweite Pandemie auch das Ernährungssystem vor unübersehbare Herausforderungen gestellt. Um dem entgegenzutreten braucht es tiefgreifende Veränderungen. Nur so kann eine Ernährungswende gelingen.
Auf welchen Ebenen muss angesetzt werden, welche Akteur*innen müssen einbezogen und welche Maßnahmen ergriffen werden?
Diesen Fragen stellten sich Franziskus Forster, Michael Jonas und Christina Plank.
Franziskus Forster studierte Internationale Entwicklung und Politikwissenschaften mit Schwerpunkt auf Landwirtschaft und Ernährung. Er arbeitet für die Österreichische Berg- und Kleinbäuer*innen Vereinigung (ÖBV) Via Campesina Austria und ist Universitätslektor an der Boku in Wien.
Michael Jonas ist seit 2014 Privatdozent für Soziologie an der Europa Universität Viadrina Frankfurt/Oder und lehrt zudem an der Universität Wien und der Universität Klagenfurt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der sozialökologischen Transformation.
Christina Plank ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Universität für Bodenkultur in Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Umwelt, Klima- und Ressourcenpolitik mit speziellem Fokus auf Landwirtschaft und Energie in Mittel- und Osteuropa.
Das Podiumsgespräch am Mittwoch, den 9.2. war Teil der Online-Veranstaltungsreihe: „Denk.Mal.Global – Herausforderung Ernährungswende“.
Alle Vorträge der Veranstaltungsreihe wurden im Freien Radio Freistadt ausgestrahlt. Mehr Informationen dazu finden Sie unter frf.at.
Denk.Mal.Global 2022 wurde von Südwind OÖ unter anderem im Rahmen des EU-Projekts Our Food.Our Future organisiert und veranstaltet.
Sendezeiten:
FR, 18.2. um 18:00
So, 20.2. um 13:00
Mo, 21.2. um 08:00