Neun Nominierungen und zwei Auszeichnungen zeugen von der hohen Qualität der Mitglieder des Verbandes Freier Rundfunk Österreich.
Die zehn Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) verliehen gestern im RadioKulturhaus zum 25. Mal den Radiopreis der Erwachsenenbildung. Schon im Vorfeld konnten sich aus insgesamt 92 eingereichten Sendungen nur 18 Produktionen nominieren und die Hälfte davon wurden von Freien Radios in Österreich produziert. Hier die Preisträger:innen der Freien Radios im Überblick:
In der Kategorie „Sendereihen, Themenschwerpunkt“ hat „Who cares? Arbeit feministisch betrachtet“, der von 30 Gestalter:innen der 14 Freien Radios Österreichs unter Koordination von Dorota Trepczyk produziert wurde, gewonnen. Es ist das zweite Mal in Folge, dass eine Gemeinschaftsproduktion der Freien Radios in dieser Kategorie gewinnt. In der Kategorie „Bildung, Wissenschaft“, den Eduard-Ploier-Preis, gewann der Beitrag „Confirm.Humanity“, gestaltet von Magdalena Stammler, der vom Freien Radio Salzkammergut ausgestrahlt wurde.
Mag.a Vera Wolf, Geschäftsführerin vom Verband Freier Rundfunk Österreich: „Auch in diesem Jahr unterstreichen neun Nominierungen und zwei Auszeichnungen beim Radiopreis der Erwachsenenbildung, dass die Freien Radios über eine hohe journalistische Qualität trotz überschaubarer Mittel verfügen. Gleichzeitig zeigt sich, dass sich Unbestechlichkeit durch wirtschaftliche Unabhängigkeit auszahlen und die Freien Radios eine wichtige Lücke im Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Medien in Österreich schließen. Wir gratulieren allen Preisträger:innen für ihre hervorragenden Arbeiten!“
Text: Vera Wolf, GF Verband Freier Rundfunk Österreich
Sendereihe „Who cares? Arbeit feministisch betrachtet“ im Online-Archiv hören.
Sendereihe „Confirm.Humanity“ im Online-Archiv