Die Chorea Huntington, landläufig auch als Veitstanz bezeichnet, ist eine bis heute unheilbare erbliche Erkrankung des Gehirns, die „typischerweise durch unwillkürliche, unkoordinierte Bewegungen bei gleichzeitig schlaffem Muskeltonus gekennzeichnet ist“. Sie gehört zu den sehr seltenen Krankheiten. Dennoch gibt es auch in Oberösterreich Betroffene.
Ernst Aigner und Gertrude Hoflehner von der Selbsthilfegruppe Chorea Huntington waren im Studio des FRF zu Gast und informieren über die Krankheit Chorea Huntington und die Arbeit der Selbsthilfegruppe. Sie geben aber auch Einblicke was es heißt einen Patienten/Angehörigen mit Choea Huntington zu pflegen.
Die Selbsthilfegruppe Chorea Huntington trifft sich regelmäßig im Landespflege- und Betreuungszentum Schloss Haus. Diese Treffen sind für alle offen und bieten Fachinformationen aber auch Vernetzungsmöglichkeiten.
Näher Infos zur Selbsthilfegruppe Chorea Huntington: www.huntington-ooe.at
Die Musik dieser Sendung kommt von Woody Guthrie – einer Ikone der amerikanischen Folk-Musik, der selbst an Chorea Huntington erkrankt war.
Sendezeiten:
Di, 1.8. um 9:00
Fr, 4.8. um 16:00
Sendung in der Radiothek hören
Mitglieder der Selbsthilfegruppe Chorea Huntington bei einer Spendenübergabe nach dem Benefizkonzert von „WOODY SEZ – the LIVE & MUSIK of WOODY GUTHRIE“. Woody Guthrie war bereits zu Lebzeiten die Ikone der Amerikanischen Folkmusik . Er hatte die Krankheit Chorea Huntington und starb daran im Alter von 55 Jahren.
Gertrude Hoflehner (3. von li.) und Ernst Aigner (2. von re.) haben diese Sendung über die Selbsthilfegruppe gestaltet.