Heute zum Thema :
Arbeitskräftemobilität im Grenzaum Mühlviertel und Südböhmen
Arbeitskräftemobilität sieht die Eu als einen wichtigen Faktor um die weiter steigende Arbeitslosigkeit in allen Eu Ländern zu bekämpfen. Laut diversen Studien geht hervor dass es in einem Land in einem Berufssparte an Fachkräften fehlt wo in anderen Ländern diese Fachkräfte arbeitslos sind. Arbeitskräftemobilität stellt daher einen möglichen Ausweg zur Bekämpfung dieses Eu weiten Problems dar.
An und für sich ist die Bereitschaft für Arbeitskräftemobilität in machen Bereichen wie z. B: Wissenschaft selbstverständlich um in einem sehr spezialisierten Arbeitsmarkt eine Stelle zu bekommen.
Wenn ArbeitnehmerInnen und vor allem junge ArbeitnehmerInnen sich für einen Job im Ausland interessieren kommen meist attraktive Länder in Europa wie England und Irland oder sogar eher Amerika in Frage. Einfach über die nahe liegende Grenze zu pendeln oder ein paar Jahre dort zu leben und arbeiten scheint gerade in einem Grenzraum wie Mühlviertel und Südböhmen nicht besonders attraktiv.
In der heutigen Studiodiskussion wird diesem Phänomen und weiteren Fragen zu diesem Thema auf den Grund gegangen, dazu diskutieren Herr Libor Simanek , Eures Berater beim Budweiser Arbeitsmarktservice, Herrn Alois Rudlstorfer , Leiter der Arbeitsmarktservicestelle in Freistadt , Mag. Christian Mayer vom Regionalmanagement Mühlviertel zuständig für den Bereich Arbeit Bildung und Soziales und der Mühlviertler Bernhard Riepl, der seit Jahren in Budweis lebt und als Sprachtrainer dort arbeitet.
Moderiert wird die Diskussion von Simone Boria, Projekt- und Redaktionskoordinatorin von Vice Versa.