Im vergangenen Arbeitsjahr führten drei „Freie Radios“ eine wissenschaftliche Studie durch, die erstmals die Rolle ländlicher Radios beleuchten soll. Auch das Freie Radio Freistadt war an der Studie beteiligt.
Ende Jänner wird die Studie präsentiert. Zu diesem Anlass sendet das Freie Radio Freistadt eine Sendereihe, die begleitend zur Studie entstanden ist.
Sendezeiten:
Freitag, 3.2. bis Dienstag, 7.2.
jeweils um 18:00 Uhr
Die Themen:
Fr, 3.2.: Die Regionalentwicklungs-Akteure aus dem Sendegebiet des FRF im Gespräch
Sa, 4.2.: Die Regionalentwicklungs-Akteure aus dem Sendegebiet des B138 im Gespräch
So, 5.2.: Die Ergebnisse der quantitativen Befragung
Mo, 6.2.: Erkenntnisse aus der Studie und was das konkret für die Freien Radios bedeutet
Di, 7.2.: Zusammenfassung: Ergebnisse der Studie
Sämtliche während der Studie entstandene Sendungen zum Nachhören finden Sie hier: https://cba.media/series/wirkungsradios
Studienpräsentation:
Der Beitrag von nicht-kommerziellem Rundfunk
auf die Regionalentwicklung im ländlichen Raum
In Österreich gibt es 14 Freie Radios, davon befindet sich die Hälfte im ländlichen Raum.
Im vergangenen Arbeitsjahr führten drei „Freie Radios“ eine wissenschaftliche Studie durch, die erstmals die Rolle ländlicher Radios beleuchten soll. Radio B138 aus Kirchdorf hat das Projekt geleitet, das Freie Radio Freistadt und Radio Freequenns waren Projektpartner.
Ende Jänner wird die Studie präsentiert. Zu diesem Anlass sendet das Freie Radio Freistadt eine Sendereihe, die begleitend zur Studie entstanden ist.
Die Freien Radios und die Menschen rund um diese sehen sich als IdeengeberInnen und ImpulsgeberInnen für zahlreiche lokale und regionale Projekte und Unternehmungen.
„Wir möchten herausfinden, ob ein kulturelles und gesellschaftliches Projekt wie ein Freies Radio bestimmte Synergien in der Region des Sendegebiets erwirken kann, die sich positiv auf die regionale Entwicklung auswirken“, so Elisabeth Neubacher von Radio B138.
Freie Radios entwickelten sich aus einer kritischen und freien, einer sich selbst organisierenden Szene. Sie traten erstmals rund um städtische Ballungszentren auf und waren zunächst ein „urbanes“ Produkt. Wenn ein solches Projekt am Land verwirklicht wird, entsteht ein innovatives Angebot für die Region. Ein Angebot, das kulturelle, gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Facetten beinhaltet, diese fördert und entwickelt.
Wir danke der Bezirksrundschau Freistadt für die Berichterstattung.
Ausgabe Nr.04, 2017, Seite 10